Beschreibung

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Schon lange vor der Reformation bestand eine Kirche. Sie soll nach mündlicher Überlieferung zu
gleicher Zeit wie die Kirche in Oettersdorf entstanden sein, das würde bedeuten, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Der früheste urkundliche Nachweis ist ein 1445, also mehr als hundert Jahre später geschlossener Vergleich über die Abfolge der Gottesdienste in Oettersdorf und Pörmitz. 1832 heißt es von dem Gotteshaus, es sei „uralt und noch mit Schindeln gedeckt“. Es wurde abgerissen und bereits 1833 ein Neubau eingeweiht. Der jetzige Bau ist sehr einfach gehalten. 1864 wurde die Kirche im Inneren noch einmal umgebaut. Schön ist ein verhältnismäßig kleiner Altar aus dem 17. Jahrhundert, der in dem sonst schmucklos – kühlen Kirchsaal einen lebendigen Akzent setzt. Unter der Empore wurde in jüngerer Zeit ein in Anbetracht der geringen Größe des Gebäudes sehr geräumiger Gemeinderaum eingebaut.
In dem kleinen Dachreiter hängen zwei Glocken. Die Orgel stammt von 1870. Sie ist leider sehr reparaturbedürftig.