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Es war ein besonderer Tag, ein besonderer Gottesdienst, der 29. Oktober 2024.

Frau Pfarrerin Ursula Wolf wurde in diesem Gottesdienst aus ihrem Dienst als Pfarrerin mit einem halben Dienstauftrag der Pfarrstelle Ranis mit den Kirchengemeinden Ranis, Gräfendorf, Dobian, Oelsen, Schmorda, Seisla, Rockendorf verabschiedet und aus dem Dienst als Pfarrerin in der Vakanz für die Kirchengemeinden des Pfarrbereichs Gössitz-Wernburg: Quaschwitz, Daumitsch und Laskau.

Sie übernahm zum 1. Dezember 2017 diese Stelle, die Teil der Regionalen Dienstgemeinschaft der Region Pößneck ist und nun aufgrund der gesunkenen Mitgliederzahlen nun zum 31.12.2024 aufgehoben und in die Pfarrstelle Krölpa-Öpitz eingegliedert wird. So wiegt nicht nur der Abschied von Pfarrerin Wolf schwer, sondern auch die Auflösung der Pfarrstelle Ranis-Gräfendorf.

Rückblickend war es für den Pfarrbereich RanisGräfendorf ein großer Gewinn, dass Pfarrerin Wolf da sein konnte – denn dadurch konnte die Pfarrstelle aufrechterhalten bleiben. In den zu Ende gehenden sieben Jahren gab viel Schönes. Gemeinsam war Pfarrerin Wolf in der Regionalen Dienstgemeinschaft mit Ehren- und Hauptamtlichen und Gemeindegliedern unterwegs, unterstützten sich gegenseitig, trafen sich zu Dienstberatungen, im Regionalrat, im KGV Ranis-Gräfendorf mit der KG Rockendorf. Menschen zu besuchen und zu begleiten in den jeweils besonderen Lebenslagen lag Pfarrerin Ursula Wolf neben Gottesdienste feiern besonders am Herzen.

Danken möchten wir auch für die Beiträge im Gemeindebrief Hand in Hand für die Vorbilder im Glauben sowie die Gestaltung der Partnerschaft der Kirchengemeinde Ranis mit der Kirchengmeinde Baiserbronn. Pfarrerin Ursula Wolf verlässt zwar den Pfarrbereich, bleibt jedoch mit ihrem Ehemann Pfr. Dr. Jürgen Wolf in Triptis wohnen, arbeitet und unterstützt weiterhin Kirchengemeinden und angrenzenden Vakanzen. Ganz herzlichen Dank für alle Dienste!

Heidrun Killinger-Schlecht Superintendentin des Evang-Lutherischen